„Das Wochenende stand ganz im Zeichen der Selbstreflexion“, so der JU Kreisvorsitzende Patrick Appel. Neben dem Rückblick auf das ablaufende Geschäftsjahr sowie der Bundestagswahl nahmen sich die Jungpolitiker Zeit, um über ihre strategische Ausrichtung „Vision 2021“ zu diskutieren. „Wir wollen weiterhin den Fokus klar auf die Interessen der jungen Wetterauer Menschen richten und diese verstärkt in die Parlamente bringen. Dazu liegt auch ein Schwerpunkt in der Ausgestaltung der Wetterauer Bildungslandschaft. Wer, wenn nicht unsere Mitglieder sitzt überwiegend in den Schulen.“ Aber auch das Thema Europa stehe oben auf der Agenda. „Es wird oft über die Bürokratie der EU und deren Strukturen geschimpft. Wir möchten den Bürgerinnen und Bürgern ganz konkret aufzeigen, welche Vorteile sie ganz persönlich von Förderprogrammen der EU haben“, konkretisiert Appel das Vorhaben und weiter: „Ein Beispiel dafür ist das LEADER-Projekt, mit dem das Gradierwerk in Bad Salzhausen saniert werden kann. Ohne diese Mittel fallen über kurz oder lang viele Objekte weg, die das Bild unserer Heimat prägen.“ Man wolle ebenfalls weiter daran arbeiten, stärkere Präsenz in der Fläche zu zeigen. Dazu sei eine Sommertour durch die Städte und Gemeinden geplant.

Der dritte Themenblock stand im Zeichen der anstehenden Landratswahl. „Durch den von Joachim Arnold angestrebten Wechsel zur OVAG wird der Wetteraukreis einen neuen Landrat wählen. Wir möchten dazu mit den Wetterauer Bürgerinnen und Bürger ins Gespräch kommen und erhoffen uns bei dieser Wahl eine höhere Beteiligung“, beschreiben die jungen Christdemokraten ihr Vorgehen.

Natürlich wollte sich die Gruppe auch über die sechsgrößte Stadt Bayern erkundigen. So trafen sie sich mit Vertretern der örtlichen JU und konnten nach einer kleinen Stadtführung bei Nacht den Abend bei einem Brückenschoppen auf der alten Mainbrücke milde Herbstnacht ausklingen lassen.

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